30 Jahre nach dem Fall der Mauer beschäftigten sich unsere Schülerinnen und Schüler innerhalb einer Projektwoche mit dem Leben in der DDR, erkundigten sich über die Ursachen der Unzufriedenheit der Menschen und lernten, warum viele Menschen ihre Heimat verlassen wollten.
Um vor allem den Alltag greifbar zu machen, hatten wir um Zeitzeugnisse aller Art gebeten. Die Resonanz war überwältigend! Vom Fingerhut bis zur NVA- Uniform war einfach alles dabei. Die Schüler staunten über Schulranzen, Spielsachen und Dinge des Alltags, fragten sich, was wohl ein „Tauchsieder" ist und wie man mit den früheren Telefonen umgehen musste. Dieser Geschichtsunterricht zum Anfassen hat die Schüler begeistert und auch viele Erwachsene zeigten sich angetan von so manchem Ausstellungsstück.
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an all die Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten… , die dazu beigetragen haben, dass diese Ausstellung ein voller Erfolg war.
Dagmar Eickmann